Wir setzen auf nachhaltige Produkte

Recyceltes Polystyrol

Das Fernholz-Projekt rund um recyceltes Polystyrol (r-PS) ist voll im Plan und stößt dabei auf großes nationales und internationales Interesse. Die erste Projektphase konzentrierte sich bis Ende 2019 auf verschiedene Tests und Langzeiterfahrungen in der Verarbeitung von r-PS. Dazu wurden mehr als 150 t technische Folie hergestellt, verarbeitet und die Ergebnisse dokumentiert und analysiert. In dem Verfahren werden Post-Consumer-Abfälle in einem Lösungsmittel aufgelöst. Dies erlaubt eine Abscheidung der Verunreinigungen und Additive vom Polymer und führt zu einem PS-Polymer, welches recyceltes Post-Consumer-Material enthält.

Erste Kunden haben ihr Programm bereits umgestellt und weitere Praxistests sind im vollen Gange. Wir können heute schon feststellen, dass die Resonanz unsere Erwartungen bei weitem übertreffen. Fernholz hält Sie auf dem Laufenden.

r-PS Folienaufbau

Der Desto®-Becher

„Je weniger Kunststoff, desto besser“. Diese Aussage stand ursprünglich Pate für den Namen Desto®-Becher. Bei der Desto®-Becher-Technologie werden die Vorteile von Kunststoff und Karton bzw. Papier kombiniert.

Dazu wird ein maximal dünnes Kunststoff-Inlet bis zum Siegelrand mit Karton oder Papier ummantelt. Erst diese Ummantelung bringt dem Becher trotz reduziertem Kunststoffanteil die notwendige Stabilität. Fernholz produziert die Inlets aus PP, PS, rPS, PET und RPET. Der zum Einsatz kommende Karton kann einen Recyclinganteil von bis zu 90 % vorweisen. In Kombination mit dem bis zu 60 % geringerem Kunststoffanteil im Vergleich zu konventionellen Bechern führt das zu einer erheblichen Ressourcenschonung. Der Karton lässt sich zudem problemlos vom Inlet lösen. So ist ein sortenreines Trennen und Recyceln der Materialien gewährleistet.

Seit dem 20.06.2022 ist der Desto®-Becher eine eingetragene Marke von Fernholz in der Bundesrepublik Deutschland. Mittlerweile ist unser Desto®-Becher im Markt angekommen: Mehr als 12,5 Mio. Becher wurden bisher in 2022 verkauft.

Monomaterial-Becher

Mit Offsetdruck sicher in den Wertstoffkreislauf

Insbesondere Verpackungen, die aus mehreren Materialien bestehen, machen im Recycling-Prozess immer wieder Probleme. Becher mit Sleeves sind so ein typisches Beispiel. Dennoch will keiner auf die bunten und liebevoll dekorierten Becher verzichten.

Ein Fernholz-Monomaterial-Becher, je nach Anwendung aus PP, PS oder PET produziert, wird direkt nach dem Thermoformen mit einer unserer Druckmaschinen bedruckt. Durch unser jahrelang aufgebautes Know-How ist es uns gelungen, Direktdrucke auf den Bechern zu realisieren, die in Farbechtheit und Brillanz mit der Qualität konventioneller Etiketten, Labels oder Sleeves konkurrieren können. Doch im Gegensatz zu Sleeves werden die dünnen Farbschichten auf der Oberfläche unserer Monomaterial-Bechers beim Recycling von den NIR-Detektoren der Abfallsortieranlagen komplett ignoriert. Es wird in der Tat nur das Material anhand seines Infrarotspektrums analysiert, die Becher in den richtigen Stoffstrom geleitet und dem Recycling des Materials steht nichts mehr im Wege.

Becher transparent, bedruckt, 500 g, 95 mm, Fernholz Verpackungen

NFM-Becher

Fernholz-NFM-Becher reduzieren den Anteil fossiler Rohstoffe auf bis zu 50 %

NFM-(natural filled material) Becher von Fernholz bestehen bis zu 50 % aus Talkum, einem ebenso natürlichen wie vielseitig und kostengünstigen Rohstoff. So minimieren wir den Anteil fossiler Rohstoffe in einem Standardbecher auf bis zu 50 % und verbrauchen gleichzeitig weniger Energie bei der Herstellung. Das eingesetzte Talkum wird in Nordeuropa abgebaut und dem Polypropylen beigemischt. So reduziert sich gegenüber dem Becher aus reinem Polypropylen der CO2-Ausstoß signifikant.

Mono-Lösungen in Polypropylen

Monomaterial-Verpackungen gelangen sicherer in den Wertstoffkreislauf

Die Fernholz-Monomaterial-Lösungen für Becher und Schalen zum Beispiel sind eine echte Alternative. Je nach Anwendung aus PP, PS oder PET produziert, werden diese Verpackungen direkt nach dem Thermoformen bedruckt. Wir konnten hier Direktdrucke realisieren, die in Farbechtheit und Brillanz mit der Qualität konventioneller Etiketten, Labels oder Sleeves konkurrieren können.

Ober- und Unterfolie werden bei Bedarf zum Beispiel im Peelverhalten abgestimmt. Diese überzeugen durch sehr gute Recyclingfähigkeit mit gleichzeitig hoher Maschinengängigkeit und besten mechanischen Werten. Auch mit eingebauter Barriereeigenschaft lieferbar.

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