31. 03. 2021 | News
Die großen Handelsketten haben es bereits 2018 angekündigt: Der Verpackungsanteil bei Eigenmarken muss bis 2025 signifikant gesenkt werden. Doch das ist nicht alleine mit einer Umstellung von Plastik auf alternative Verpackungen oder gar auf den gänzlichen Verzicht auf Verpackungen zu lösen. Vielmehr müssen vorhandene Lösungen optimiert werden.

Fernholz 1-kg-Eimer

Dass auch aus konventionellen Kunststoffverpackungen alternative Konzepte entwickelbar sind, zeigen wir von Fernholz am Beispiel unse-res 1-kg-Eimers. Diese Kunststoffverpackung ist hinlänglich bekannt und wenig spektakulär. Dennoch ist es uns gelungen, das Gewicht des Eimers um mehr als 10 % zu senken: Wir haben das Gewicht des Hen-kels reduziert und entwickeln zusätzlich einen optimierten Becherrand für die Eimer. Denn die herkömmlichen Hohlränder der Verpackung können in Ausführung und Gewicht sicherlich noch verbessert werden. Alternativ können wir den 1-kg-Eimer auch als thermogeformten Eimer oder als thermogeformten Eimer mit Pappmanschette umsetzen. Dadurch lässt sich das Gewicht bzw. der Kunststoffanteil nochmal deutlich reduzieren.

Standard-Becher 1.490

Einen ähnlichen Ansatz haben wir bei der Weiterentwicklung des Standardbechers 1.490 verfolgt. Unsere F + E Spezialisten konnten ein Alternativmaterial identifizieren, das mit geringeren Wandstärken auskommt. Die Becher werden jetzt mit 25 % weniger Materialeinsatz bei gleichen Eigenschaften produziert und wiegen nur noch 4,6 g. Sie sehen: Auch bei scheinbar ausgereizten Systemen kann man den Materialeinsatz reduzieren und damit Gewicht und Ressourcen sparen.

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