25. 05. 2021 | News
Dass wir den Anteil der Verpackungen grundsätzlich reduzieren müssen, um Umwelt und Ressourcen zu schonen, liegt auf der Hand. Mindestens genauso wichtig ist es aber, dass vorhandene Verpackungen wieder sicher in den Recyclingkreislauf zurückgeführt werden und nicht in Deponien oder in der Umwelt landen.

 

werden und nicht in Deponien oder in der Umwelt landen. Dazu muss das Material, aus dem die Verpackung besteht, im Recycling-Prozess eindeutig identifiziert werden können. Insbesondere Verpackungen, die aus mehreren Materialien bestehen, machen immer wieder Probleme. Becher mit Sleeves sind so ein typisches Beispiel. Dennoch will keiner auf die bunten und liebevoll dekorierten Becher verzichten.

Deshalb haben wir den Monomaterial-Becher entwickelt. Der Becher, je nach Anwendung aus PP, PS oder PET produziert, wird direkt nach dem Thermoformen mit einer unserer Druckmaschinen bedruckt. Durch unser jahrelang aufgebautes Know-how ist es uns gelungen, Direktdrucke auf den Bechern zu realisieren, die in Farbechtheit und Brillanz mit der Qualität konventioneller Etiketten, Labels oder Sleeves konkurrieren können. Doch im Gegensatz zu Sleeves werden die dünnen Farbschichten auf der Oberfläche unserer Monomaterial-Becher beim Recycling von den NIR-Detektoren der Abfallsortieranlagen komplett ignoriert. Es wird in der Tat nur das Material anhand seines Infrarotspektrums analysiert, die Becher in den richtigen Stoffstrom geleitet und dem Recycling des Materials steht nichts mehr im Wege.

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